Unser Verein wurde am 28.07.1928 gegründet. Die Vereinsmitglieder integrieren sich in das Gemeinschaftsleben der Gemeinde Mehringen. Vom Frühjahr bis in den Herbst ist die Gartenanlage offen für die Dorfbevölkerung. Auf den Rasenflächen laden Sitzbänke zum verweilen ein.

Zum Erntedankfest tragen die Gartenfreunde auch ihren Teil bei. Obwohl zu diesem Zeitpunkt das Gartenjahr bereits abgeschlossen ist, finden sich doch noch einige Erzeugnisse die in den Gärten wuchsen und gezeigt werden können. Mit einem Stand inmitten der anderen Ausstellern werden die Erzeugnisse dargestellt um dann letztendlich unter den Besuchern kostenlos verteilt zu werden. So mancher war schon erstaunt als er einen Beutel mit Gemüse und Früchten kostenlos zugesteckt bekam. In diesem Jahr werden wir uns am Umzug mit einem eigenen Fahrzeug beteiligen.

Übrigens, unser Verein hat 4 Gärten zur Verfügung gestellt, in denen mit Arbeitskräften der ÖSEG, gärtnerische Erzeugnisse der „Futterkiste“ in Aschersleben zugeführt werden. Das ist unser Beitrag zur Bereicherung des Arbeitsmarktes und der Versorgung sozial schwacher Bürger. Wir sind weiterhin immer bereit, neue Mitglieder in unseren Reihen aufzunehmen um den Verein für unseren Ort Mehringen am Leben zu erhalten.

Hochwasser

Höhen und Tiefen haben die Kleingärtner des Kleingartenvereines „Goldene Aue“ e. V. Mehringen bereits erlebt.

Auf einem Schlag 18 Laubeneinbrüche in der Gartenanlage, das war schon ein negativer Höhepunkt. Auch ist schon mal eine Gartenlaube abgebrannt und die Feuerwehr musste zum löschen in die Gartenanlage kommen.

Aber auch die Hochwassersituationen der letzten Jahre haben viel Schaden angerichtet. So stand das Wasser 1986 im unteren Drittel der Anlage (an der Wipperseite) in den Gärten. 1994 dann das große Hochwasser. Es gab keinen Garten ohne Wasser. Das Wasser stand von der Wipper bis über die Drohndorfer Straße. Dann, 2003 mitten im Winter, erneut Hochwasser im unteren Teil der Gartenanlage. Und nun am 30.09.2007 erneut Wasser in der Gartenanlage.

Trotzdem lassen sich die „Laubenpieper“ nicht unterkriegen.

Die Kleingärtner sind bestrebt, die Gartenanlage als grünen Gürtel der Gemeinde zu erhalten. Deshalb setzen sie alles daran, alle Gärten zu pflegen und in Ordnung zu halten.